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Es ist längst Common Sense: In Anbetracht des demografischen Wandels und des damit einhergehenden Fachkräftemangels sowie sich leerender Kranken- und Pflegekassen wird sich die pflegerische Versorgung mehr und mehr auf den ambulanten Bereich konzentrieren und pflegenden sowie sorgenden An- und Zugehörigen eine immer größere gesellschaftliche Bedeutung und Verantwortung zukommen.
Keine Frage: Angehörige, Freunde, Bekannte, Nachbarn pflegen gerne. Sie tun dies größtenteils nicht, weil sie müssen, sondern weil sie wollen – gleichwohl die Pflege einer nahestehenden Person mit großen Herausforderungen einhergehen kann. Als eine der großen Herausforderungen der Angehörigen-Pflege wird immer wieder die erschwerte gesellschaftliche Teilhabe beschrieben. Es bleibt oft nicht nur keine Zeit, um Freunde zu treffen, zum Friseur oder Sport zu gehen; die Stigmatisierungen, die mit einigen Erkrankungen einhergehen, können auch zu sozialem Rückzug führen.
Um An- und Zugehörige zu vernetzten und zu informieren, hat der GPV Spandau einen Newsletter ins Leben gerufen, der sich dezidiert an pflegende An- und Zugehörige richtet und zunächst für alle zwei Monate geplant ist. In ihm finden Sie Neuigkeiten rund um die Themen aEntlastung und Selbsthilfe. Als Gerontopsychiatrischer Verbund liegt dabei ein Schwerpunkt auf Angehörige von älteren Menschen insbesondere mit Demenz.
Sie möchten auch den Newsletter für pflegende und sorgende An- und Zugehörige erhalten? Dann schreiben Sie eine Mail an: gpv-spandau@goldnetz-berlin.de