Meldung vom 03.04.2020
Corona-Informationen für Versorger*innen
Informationen der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, Abteilung Pflege
Unterlagen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zum SARS-CoV-2 Arbeitsschutz
Informationen des Gesundheitsamtes Spandau
Informationen der Senatskanzlei über die aktuellen Entwicklungen im Land Berlin
Aktuellste Beiträge
- Corona-Testzentren und -Teststellen in Berlin (Beitrag vom 21.04.21)
- Watzl Weekly – kompaktes Wissen und konkretes Knowhow vermittelt das neue Videoformat des DBfK zum Thema Impfen (Beitrag vom 01.04.21)
- Übersicht wichtiger Beratungs- und Unterstützungsangebote für die häusliche Pflege (Beitrag vom 10.02.21)
- Temporäre Notfall-Pflegeeinrichtungen (Beitrag vom 09.02.21)
Infomaterialien
Beratungs- und Unterstützungsangebote
Medienangebote
Infomaterialien
Robert Koch Institut / Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung
Hinweise für ambulante Pflegedienste im Rahmen der COVID-19-Pandemie vom Robert Koch Institut
mehr Informationen
Empfehlungen zur Prävention und zum Management von Covid-19 in Alten- und Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen vom Robert Koch Institut
zur Empfehlung
Optionen zum Management von Kontaktpersonen unter medizinischem und nicht medizinischem Personal bei Personalmangel in Alten- und Pflegeeinrichtungen vom Robert Koch Institut
mehr Informationen
FAQs zu Corona für ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen vom Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung
mehr Informationen
Aktuelle Informationen zum Umgang mit der Pandemie in 18 Sprachen
Auf der Internetseite der Bundesbeauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration gibt es aktuelle Informationen zum Umgang mit der Pandemie mittlerweile in 18 Sprachen. Neu ist außerdem ein Faltblatt in verschiedenen Sprachen zum Herunterladen, Ausdrucken und Verteilen an Menschen, die keinen Zugang zum Internet haben. Die Internetseite beantwortet unter anderem Fragen zum Schutz vor dem Virus, zu finanziellen Hilfen der Bundesregierung, zu Reisebeschränkungen und Grenzkontrollen, zur Beschränkung sozialer Kontakte und zum mehrsprachigen Hilfetelefon für Frauen in Gewaltsituationen.
zur Internetseite
Aktuelle Infos zu Besuchsregeln in Corona-Zeiten
Der BIVA-Pflegeschutzbund bietet einen neuen Info-Service: Er informiert per E-Mail, wenn sich an den Besuchsregeln in Pflegeheimen etwas ändert. Eine erste E-Mail informiert über die wichtigsten grundlegenden Regelungen. Danach erhalten registrierte Nutzerinnen und Nutzer immer dann eine Nachricht, wenn sich die Verordnungen der Bundesländer ändern. Der BIVA-Pflegeschutzbund informiert darüber hinaus über weitere Neuigkeiten in Sachen Corona. Interessierte können sich über die BIVA-Webseite für den E-Mail-Service anmelden.
zum kostenlosen BIVA-Infoservice
DBfK: Informationen für Pflegefachpersonen zur CoViD-Pandemie
Zur Unterstützung und zur Klärung mancher Unsicherheitenhat der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) eine umfangreiche Informationsseite bereitgestellt. Sie beantwortet häufig gestellte Fragen, vor allem zu Arbeitsrecht und Arbeitsschutz. In kompakter Form zusammengestellt wurden aber auchOnline-Seminare, Informationen, Tipps, hilfreiche Links und Arbeitshilfen für Unternehmer/innen, zu Hygiene, Auswirkungen der Krise auf die Ausbildung sowie weitere Themen.
DBfK: Informationen für Pflegefachpersonen zur CoViD-Pandemie
Informationen für professionell Pflegende
Das Zentrum für Qualität in der Pflege hat Corona Pandemie: Informationen für professionell Pflegende zusammengestellt. Unter dem folgenden Link finden Sie die hilfreiche Zusammenstellung.
Gegen den Virus mit konzentriertem UV-Licht
Die Corona-Pandemie fordert Wissenschaft und Technik heraus. So hat der Kooperationspartner InSystems Automation in Berlin-Adlershof einen Desinfektionsroboter vorgestellt.
zum Artikel – zum YouTube-Film
Menschen mit Demenz: Tipps zur besseren Verständigung
Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V., Selbsthilfe Demenz, hat eine Broschüre mit 11 Tipps zur besseren Verständigung mit Menschen mit Demenz herausgegeben. Die A3-Plakate gibt es auch in Russisch, Polnisch und Türkisch, Plakate und Versand sind gratis.
zum Plakat in vier Sprachen | zur kostenlosen Bestellung | zur Download-Seite
S 1-Leitlinie: Lebensqualität und Infektionsschutz vereinbaren
Die Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft hat eine S 1-Leitlinie zur ‚Sozialen Teilhabe in der stationären Altenhilfe unter den Bedingungen der COVID-19-Pandemie‘ herausgegeben. An der Entwicklung haben zahlreiche Fachgesellschaften – darunter der DBfK – mitgewirkt.
Die Leitlinie ist als Unterstützung für die Pflegeheime gedacht, die trotz Pandemie eine gute Versorgung gewährleisten. Anhand von fünf Schlüsselfragen werden auch elementar wichtige Empfehlungen zur Unterstützung von Pflegenden gegeben. So empfiehlt die Leitlinie Informationsangebote zur Selbstfürsorge von Mitarbeiter*innen für den Umgang mit Stress und psychischen Belastungen sowie zu verfügbaren psychosozialen Unterstützungsangeboten. Sie gibt eine wichtige und notwendige Orientierung bei der Gestaltung der Arbeitsbedingungen.
Die Leitlinie kann bei der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft abgerufen werden.
Nationales Gesundheitsportal online
Das Nationale Gesundheitsportal des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) bietet fachlich gesicherte Gesundheitsinformationen für Verbraucher*innen. Der Online-Service, der nun im Probebetrieb ist, hält neben unabhängigen Informationen zu Krankheiten sowie Expertenartikeln zu Ernährung und Bewegung, Pflege, Prävention und Digitalisierung des Gesundheitssystems auch eine Suchfunktion für Krankenhäuser und Ärztinnen und Ärzte bereit.
Das Angebot ist barrierefrei und in Gebärdensprache verfügbar.
zum Nationalen Gesundheitsportal | spezifische Inforationen zu COVID-19
Neue Basis für Corona-Forschung: Nationales Pandemie Kohorten Netz (NAPKON)
Die deutschen Universitätskliniken schaffen mit ihren Partnern eine hochqualitative Arbeitsgrundlage für die Corona-Forschung. Sie wollen rund 8000 Corona-Infizierte und Erkrankte über den gesamten Krankheitsverlauf intensiv beobachten, spezielle Blutuntersuchungen ermöglichen und jede Besonderheit erfassen und engagieren sich dafür im Nationalen Pandemie Kohorten Netz (NAPKON), einem der zentralen Projekte des von der Bundesregierung mit 150 Millionen Euro geförderten Netzwerks Universitätsmedizin. Die übergreifende Dateninfrastruktur für das Projekt stellt das Deutsche Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) zur Verfügung.
zum Artikel | zur NAPKON-Seite
Achter Altersbericht: Digitalisierung bietet großes Potenzial für ältere Menschen
Welchen Einfluss hat die rasant fortschreitende Digitalisierung auf das Leben älterer Menschen, und welche Möglichkeiten bietet das Unterstützungspotenzial digitaler Technik gerade in Krisenzeiten? Der Achte Altersbericht der Bundesregierung befasst sich mit Entwicklung und Anwendung digitaler Technologien sowie mit deren Auswirkungen vor allem in den Lebensbereichen Wohnen, Mobilität, soziale Integration, Gesundheit, Pflege und auch mit dem Leben im Quartier.
weitere Informationen, Bestellung, Download, PM vom 12.08.2020 und Kurzfassung in Deutsch und Englisch auf der Webseite der Geschäftsstelle für die Altersberichte der Bundesregierung
Pflegereport 2020: Rund ein Viertel der Pflegehaushalte „hoch belastet“
Für eine Studie befragte das Institut Forsa im Auftrag des WIdO von Dezember 2019 bis Januar 2020 rund 1.100 pflegende Angehörige. Etwa ein Viertel der Pflegehaushalte fühlt sich durch die Pflege zeitlich und psychisch sehr stark belastet. Gleichzeitig tragen Haushalte, in denen Angehörige zu Hause gepflegt werden, im Durchschnitt nur geringe finanzielle Eigenbeteiligungen. Die genauen Ergebnisse finden Sie auf der Website des Springer-Verlags.
kostenloser Download
Erster umfassender Report: Chronische Krankheiten in Deutschland – laienverständliche Übersicht
Mehr als die Hälfte der älteren deutschen Bevölkerung ist chronisch krank. Was chronische Krankheiten für das Gesundheitswesen, für die Gesellschaft und für die Patienten selbst bedeuten, fasst jetzt ein Report des Instituts für Allgemeinmedizin der Goethe-Universität Frankfurt zusammen. Der Report mit Zahlen, Fakten und Patientenstimmen arbeitet die oft hoch komplexen Daten zu Verbreitung, Ursachen und Folgen chronischer Krankheiten auf und schildert Fallbeispiele. Er ist barrierefrei als pdf aufbereitet und kostenfrei im Internet oder als gedruckte Version erhältlich. Das Projekt wurde von der Robert Bosch Stiftung GmbH gefördert.
Vollständige PM und Download des Reports
Beratungs- und Unterstützungsangebote
Corona-Testzentren und -Teststellen in Berlin
Unter diesem Link finden Sie alle Berliner Testzentren, bei denen Sie sich einmal wöchentlich kostenlos auf Corona testen lassen können. Bitte beachten, dass für einige Standorte eine Terminbuchung vorab notwendig ist.
Zur Seite Testmöglichkeiten in Berlin
Beratungshotline speziell für Pflegeeinrichtungen
Der MDK Berlin-Brandenburg startet eine Beratungshotline speziell für Pflegeeinrichtungen. Beschäftigte der ambulanten und stationären Pflege können unter der Telefonnummer 030 202023-6000 (montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr, inklusive Rückrufservice) ihre Fragen zum Umgang mit dem Coronavirus stellen, die von erfahrenen Pflegefachkräften beantwortet werden. Weitere Informationen finden Sie hier.
Psychosoziales Angebot für Mitarbeiter*innen im Gesundheitswesen
Die Medi-Helpline (Telefon: 030 403 665 888) ist ein psychosoziales Angebot für alle Mitarbeiter*innen im Gesundheitswesen, 24 Stunden am Tag stehen Seelsorger*innen zur Verfügung, wenn Unterstützung bei Stress, Belastung und Extremsituationen gebraucht wird. Weitere Informationen
Watzl Weekly – kompaktes Wissen und konkretes Knowhow vermittelt das neue Videoformat des DBfK zum Thema Impfen
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) hat gemeinsam mit Prof. Dr. Carsten Watzl, Leiter des Fachbereichs Immunologie des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) und Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie ein eigenes Informationsformat zum Thema Impfen entwickelt, das jeden Mittwoch ab 12 Uhr veröffentlicht wird. Das Video ist ein kompakt gefülltes Update zu den Themen der letzten Woche. In ca. 5 Minuten fasst Prof. Dr. Watzl aktuelle Infos zusammen und geht auf zwei Zuschauerfragen ein. In den ersten Folgen wurde zum Beispiel über folgende Themen gesprochen: Immunologie-Updates zu Aufklärung u. a. über Nebenwirkungen, Langzeitfolgen, Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit und Übertragbarkeit des Virus.
Hier geht es zur Serie „Watzl Weekly auf YouTube. Abonnieren Sie gerne den YouTube-Kanal DBfK Nordwest, um wöchentlich automatisch informiert zu werden, wenn es eine neue Folge gibt. Sie finden das Video auch auf Facebook und Instagram in den DBfK Nordwest Kanälen.
Schneller, kostenloser Check für Medizinprodukte und Schutzausrüstung
Der VDE – Verband der Elektrotechnik Elektronik bietet ab sofort einen schnellen und kostenlosen Check für Medizinprodukte und Schutzausrüstung. Medizinprodukte und Schutzausrüstung müssen eine Konformitätserklärung haben. Diese ist Voraussetzung für das CE Zeichen und damit für eine Vermarktung in Europa. Der VDE prüft die Konformitätserklärung für Sie auf Plausibilität. Dieser Check erlaubt eine schnelle Ersteinschätzung, ob ein angebotenes Produkt vermarktet werden darf und aus seriösen Quellen stammt. Weitere Informationen finden Sie hier.
Temporäre Notfall-Pflegeeinrichtungen
In Berlin gibt es momentan vier Notfall-Kurzzeitpflegeeinrichtungen für pflegebedürftige Berliner*innen, die aufgrund der Corona-Pandemie in ihrer bisherigen Wohnsituation nicht versorgt werden können.
Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung informiert auf ihrer Seite
https://www.berlin.de/sen/pflege/pflege-und-rehabilitation/coronavirus/pflegeeinrichtungen-und-pflegedienste/ unter der Überschrift AKTUALISIERT: Temporäre Notfall-Pflegeeinrichtungen in Berlin im Überblick über die Einzelheiten der jeweiligen Angebote.
Übersicht wichtiger Beratungs- und Unterstützungsangebote für die häusliche Pflege
Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung stellt für Ihre tägliche Arbeit und die Begleitung von pflegenden Angehörigen eine Übersicht wichtiger Beratungs- und Unterstützungsangebote für die häusliche Pflege zur Verfügung. Die Beschreibung der Angebote informiert, wer was wann wo wie anbietet.
Die Übersicht wird fortlaufend aktualisiert. Hinweise hierfür nimmt die Fachstelle für pflegende Angehörige gerne entgegen. Schicken Sie sie bitte an Herrn Frank Schumann unter der E-Mail: hilfsangebote@angehoerigenpflege.berlin.
Wenn Sie in den Verteiler für den Versand der Aktualisierungen aufgenommen werden möchten, senden Sie bitte gleichfalls eine E-Mail an die o. g. Adresse.
zur Seite der SenGPG | Zum PDF-Dokument vom 02.02.2021
Kostenlose Pflegerechtsberatung der Verbraucherzentrale Berlin
Am 24.08.2020 startete die Verbraucherzentrale Berlin eine kostenlose Pflegerechtsberatung. Sie bietet ratsuchenden Verbraucher*innen eine spezialisierte Rechtsberatung zu ihren Rechten in ambulanter und stationärer Pflege je nach Pflegesituation und individueller Lebenslage. Jedoch findet keine Rechtsberatung zu den Ansprüchen gegenüber den Pflege- und Krankenkassen statt.
Die Verbraucherzentrale übernimmt auch außergerichtliche Rechtsvertretungen. Zusätzlich informiert sie die Mitarbeiter*innen der Pflegestutzpunkte zu den rechtlichen Fragen in der Pflege. Außerdem werden Vorträge, Workshops und andere Maßnahmen zur Schulung für Verbraucher*innen sowie Fachpublikum angeboten.
Termine für die Pflegerechtsberatung können
über das Termintelefon 030 214 85-0 (Montag bis Freitag, 10:00 – 16:00 Uhr) oder über die Online-Terminbuchung vereinbart werden.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite.
Ehrenamtliche übernehmen Einkäufe
Das Unionhilfswerk/Hürdenspringer vermitteln Ihnen gerne Ehrenamtliche, die Einkäufe übernehmen für:
alte und hochalte Menschen oder Menschen der Risikogruppe;
Mitarbeitende systemrelevanter Berufe (also auch Mitarbeitende der Pflege, Ärzte, weitere).
Auch eine (ehrenamtliche) Übernahme und damit Entlastung der in der Versorgung tätigen Mitarbeitenden/Pflegenden von Einkäufen für Klientinnen ist möglich.
Nehmen Sie am besten direkt mit Herrn Banffy unter 0174 / 19 64 868 oder matthias.banffy@unionhilfswerk.de Kontakt auf oder melden Sie sich gerne auch bei Nachfragen bei uns.
Notebooks für Einrichtungen
Wir möchten Sie auf die folgende Aktion des DFB in Zusammenarbeit mit der Telekom und Stifter-helfen aufmerksam machen.
Unter dem Motto „räumlich getrennt – trotzdem verbunden“ verlosen sie Notebooks an Einrichtungen, wie Altenheime und Pflegeeinrichtungen. Unter diesem Link, können sich Einrichtungen bewerben.
Gemeinsam wirken in Zeiten von Corona: Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) legt Förderprogramm auf
Das bundesweite Förderprogramm „Engagement fördern. Ehrenamt stärken. Gemeinsam wirken“ will gemeinnützige Organisationen, Engagement und Ehrenamt in der Corona-Pandemie unterstützen. Die Themen sind „Innovation und Digitalisierung in der Zivilgesellschaft“, „Nachwuchsgewinnung“ und „Struktur- und Innovationsstärkung in strukturschwachen und ländlichen Räumen“. Es ist möglich, pro Schwerpunktthema einen Antrag zu stellen. Einzelprojekte können mit jeweils bis zu 100.000 Euro gefördert werden. Bis zum 1. November 2020 können Anträge gestellt werden. Die beantragten Mittel müssen im Jahr 2020 ausgegeben werden.
zum Förderprogramm
Digital-Kompass: kostenfreie Angebote für Senior*innen rund um Internet und Co.
Digitale Bildung für Seniorinnen und Senioren: Verbraucherschutzministerium stärkt Digital-Kompass mit weiteren Standorten
In der Corona-Krise ist die Nachfrage nach digitalen Lernangeboten für ältere Menschen stark gestiegen. Die Standorte des Digital-Kompass sind hierfür wichtige Anlaufstellen. Zur Pressemitteilung
Der Digital-Kompass stellt kostenfreie Angebote für Senior*innen rund um Internet und Co. bereit. Derzeit entstehen 100 Standorte, an denen Internetlotsen älteren Menschen ermöglichen, digitale Angebote auszuprobieren. Der Digital-Kompass ist ein Projekt der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen und Deutschland sicher im Netz e.V. in Partnerschaft mit der Verbraucher Initiative mit Förderung des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz.
zur Internetseite
Organisationen, die Digital-Kompass-Standort werden möchten, wenden sich bitte per E-Mail an info(at)digital-kompass.de.
DsiN (Deutschland sicher im Netz):
Aktiv für ältere Menschen: Digital-Kompass
Aktiv für ältere Menschen: Goldener Internetpreis – zum Wettbewerb
Für Vereine und Ehrenamt: Digitale Nachbarschaft
Für ältere Menschen vor Ort: Digitaler Engel – zum Angebot
Online im Alter: Digitaler Engel nun digital unterwegs
Mit dem Projekt Digitaler Engel unterstützt Deutschland sicher im Netz ältere Menschen bei der Nutzung digitaler Angebote – alltagsnah und vor Ort. Um die Risiken einer Infektion in Corona-Zeiten zu reduzieren, werden Informationsveranstaltungen und Workshops von den lokalen Partnerorganisationen nun als digitale Alternative angeboten. Der Digitale Engel unterstützt zudem Seniorenorganisationen und ältere Menschen in der Durchführung und Teilnahme an Online-Veranstaltungen, die mit Zoom durchgeführt werden. Interessierte können sich von montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 030 76 7581 530 oder via E-Mail unter fragen@sicher-im-netz.de an das Team der Digitalen Engel wenden.
zur Anfrage von Workshop-Terminen
Bewegungspackung mit leichten Übungen
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat eine Bewegungspackung herausgebracht, eine kleine Schachtel mit 25 Übungskarten. Diese motiviert mit leicht umzusetzenden Tipps und Anregungen zur Bewegung. Die Übungen stammen aus dem Alltagstrainingsprogramm. Sie können online angesehen oder als Packungen kostenfrei bestellt werden.
zu den Übungen | zur kostenlosen Karten-Bestellung
Logbuch erschienen: „Compendium gegen die Einsamkeit in der Corona-Pandemie“
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS) hat ein Logbuch veröffentlicht mit Beispielen und Ideen gegen die soziale Isolation älterer Menschen in der Corona-Pandemie (ab Seite 50 des Dokuments). Das Logbuch steht auf der Homepage der BaS zum Download bereit.
zur Internetseite | zum Download
Online-Befragungen: Akzeptanz von Smart-Home-Geräten und Robotern in der Küche
Die Forschungsgruppe Geriatrie der Universitätsklinik Charité in Berlin sucht für zwei Online-Studien Teilnehmende, die über 60 Jahre alt sind. Für das Projekt „AuRorA“ untersucht die Forschungsgruppe die Akzeptanz für ein robotisches Assistenzsystem, das ältere Menschen beim Kochen unterstützen soll. Im Projekt „SmartPointer“ wird eine intelligente Fernbedienung für die Steuerung von Haushaltsgeräten entwickelt. Dabei interessiert die Forschenden unter anderem, wie die Einstellung älterer Menschen gegenüber intelligenten Smart-Home-Technologien ist. Beide Verbundprojekte werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
zum Onlinefragebogen „AuRorA“
Umsetzung neuer Wohnformen für Pflegebedürftige: Arbeitshilfe erschienen
Hier finden Sie die Ergebnisse des abgeschlossenen Modellprojektes „Weiterentwicklung neuer Wohnformen nach § 45f SGB XI“, das das Kuratorium Deutsche Altershilfe und die PROGNOS AG im Auftrag des GKV-Spitzenverbandes durchgeführt haben – u. a. Praxisbeispiele neuer Wohnformen, Hilfestellung zur konkreten Umsetzung, Hinweise zu Förderungsmöglichkeiten usw.
Medienangebote
Fernsehspot für Berliner Senior*innen
Berlin Partner hat mit Unterstützung des Berliner Senats einen Fernsehspot entwickelt, der sich an die Berliner Senior*innen richtet. Vier ältere Berliner*innen zeigen, wie sie in Zeiten von Corona leben, was sie zum Schutz ihrer Gesundheit und der anderer aufgeben und warum sie trotzdem zuversichtlich sind. Der Spot ist hier eingestellt. (Untertitel sind in Deutsch, Englisch, Türkisch und Arabisch verfügbar).