Meldung vom 03.04.2020
Corona-Informationen für Senior*innen und Angehörige
Handlungsempfehlungen für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige
Corona in Berlin – Fragen und Antworten aus dem Bereich Soziales
Aktuellste Beiträge
- „Ruheinsel“- Podcastreihe für pflegende Angehörige (Beitrag vom 02.06.21)
- Aktives Leben im Alter: Bundesseniorenministerium würdigt das Engagement älterer Menschen in der Pandemie (Beitrag vom 28.05.21)
- Mitmachen: Umfrage zur Situation der häuslichen Pflege (Beitrag vom 28.05.21)
- Smart Home – 16 lokale Partner testen KI-Geräte (Beitrag vom 28.05.21)
- Impfcodes für pflegende Angehörige nicht mehr über Pflegestützpunkte beziehbar (Beitrag vom 07.05.21)
- Film zur Prävention von Trickbetrügereien an älteren Menschen (Beitrag vom 07.05.21)
- #wirlebenjetzt: Ein Trainings-Mitmach-Programm für ältere Menschen (Beitrag vom 07.05.21)
Infomaterialien
Beratungs- und Unterstützungsangebote
Medienangebote
Infomaterialien
Aktuelle Informationen in 18 Sprachen
Auf der Internetseite der Bundesbeauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration gibt es aktuelle Informationen zum Umgang mit der Pandemie mittlerweile in 18 Sprachen. Neu ist außerdem ein Faltblatt in verschiedenen Sprachen zum Herunterladen, Ausdrucken und Verteilen an Menschen, die keinen Zugang zum Internet haben. Die Internetseite beantwortet unter anderem Fragen zum Schutz vor dem Virus, zu finanziellen Hilfen der Bundesregierung, zu Reisebeschränkungen und Grenzkontrollen, zur Beschränkung sozialer Kontakte und zum mehrsprachigen Hilfetelefon für Frauen in Gewaltsituationen.
zur Internetseite
Kostenloser Kurzratgeber „Beratung zur Pflege“
Für die professionelle Pflege sind Leitlinien und Standards wichtige Qualitätsmaßstäbe. Bei der Vielzahl an Dokumenten fällt es selbst Fachleuten schwer, sich einen Überblick zu verschaffen. Das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) bietet daher eine frei zugängliche Online-Übersicht über pflegerische Leitlinien, Standards sowie zu HTA-Berichten, die für die professionelle Pflegepraxis und -ausbildung relevant sind.
Für pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen hat das ZQP den kostenlosen Kurzratgeber „Beratung zur Pflege“ veröffentlicht. Er informiert über mögliche Beratungsthemen und -ziele und gibt einen Überblick über Beratungsangebote und Dienstleister.
zum Kurzratgeber „Beratung zur Pflege“ | zu den Pflegerischen Leitlinien
Tipps für pflegende Angehörige zum Schutz
Das Zentrum für Qualität in der Pflege hat Tipps für pflegende Angehörige zum Schutz vor dem Corona-Virus zusammengestellt. Unter dem folgenden Link finden Sie die hilfreiche Zusammenstellung: https://www.pflege-praevention.de/corona-schutz-angehoerige/
Online-Pflegekurse für die häusliche Pflege
Wir möchten Sie auf das kostenlose Angebot Johanniter-Pflegecoach Online-Pflegekurse für die häusliche Pflege hinweisen – Sie erhalten Informationen und Beratung für die Pflege zu Hause.
Dabei geht es um die Themen:
– Wie gelingt Pflege zu Hause? Überblick über wichtige Themen und praktisches Wissen
– Womit fange ich an? -Orientierung, Organisation und Kontrolle für Ihren Alltag
– Auf welche Leistungen hat der Pflegebedürftige Anspruch? – Übersicht und Fakten zu Anträgen und Leistungen aus der Pflegeversicherung
– Wie schaffe ich das? – Bewältigung und Entlastung des Pflegealltags durch hilfreiche Strategien
– Wer kann mir helfen? – Beratung durch kompetente Experten
zum Angebot
Auf dem Laufenden bleiben: Online-Ratgeber rund um das Coronavirus
Wie läuft ein Corona-Test ab? Wie verhalte ich mich in der Quarantäne? Wie kann ich mich und andere am besten schützen? Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) beantwortet auf ihrer Internetseite häufig gestellte Fragen, gibt Verhaltens-Tipps und stellt aktuelle und fachlich gesicherte Informationen rund um das Coronavirus zur Verfügung. Das Online-Magazin „Senioren-Ratgeber“ richtet den Fokus auf ältere Menschen. Es erklärt, worauf sie besonders achten sollten und warum das Coronavirus für sie so gefährlich ist.
zum Informationsangebot der BZgA | zum Senioren-Ratgeber
Internet-Portal der BZgA: Neuer Schwerpunkt zu Corona
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bietet mit einem neuen Schwerpunkt aktuelle und fachlich gesicherte Informationen zum neuartigen Coronavirus. Seniorinnen und Senioren finden dort Informationen, wie sie sich vor einer Ansteckung bestmöglich schützen können und was sie in der aktuellen Situation für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden tun können. Das Angebot zeigt geeignete Hygiene- und Verhaltensmaßnahmen und liefert praktische Empfehlungen für den Alltag zu Hause – zum Beispiel Schritt-für-Schritt-Anleitungen, wie man über digitale Medien mit Freundeskreis und Familie in Verbindung bleiben kann.
zum Portal
Menschen mit Demenz: Tipps zur besseren Verständigung
Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V., Selbsthilfe Demenz, hat eine Broschüre mit 11 Tipps zur besseren Verständigung mit Menschen mit Demenz herausgegeben. Die A3-Plakate gibt es auch in Russisch, Polnisch und Türkisch, Plakate und Versand sind gratis.
zum Plakat in vier Sprachen | zur kostenlosen Bestellung | zur Download-Seite
Informationen für ältere Menschen, Pflegebedürftige und pflegene Angehörige
Informationen der Senatsverwaltung(en) für ältere Menschen sowie für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige: Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales und die Senatskanzlei haben ein Informationsblatt für Seniorinnen und Senioren zur Verfügung gestellt (siehe Anhang), das nunmehr auch in fünf Sprachen zur Verfügung steht – Englisch, Türkisch, Russisch, Arabisch und Farsi. Diese sind über diesen Link verfügbar.
Außerdem finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Coronavirus (SARS-Covid-19) für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige sowie Handlungsempfehlungen auf den Webseiten von berlin.de, z. B. unter https://www.berlin.de/buergeraktiv/informieren/coronavirus/ oder auf der Seite Infos für Seniorinnen und Senioren.
Infoblatt: Leistungen für Krankenversicherte, Pflegebedürftige und pflegende Angehörige in Corona-Zeiten
In der Covid-19-Pandemie gibt es für krankenversicherte und pflegebedürftige Menschen sowie für pflegende Angehörige verschiedene finanzielle Hilfen. Die AWO-Pflegeberatung erklärt in einem neuen Infoblatt, welche Leistungen den Versicherten zustehen – und bis wann. Denn die Hilfen sind zeitlich begrenzt. Bei der Pflegeberatung der AWO können sich Ratsuchende kostenlos viele Informationen herunterladen, beispielsweise zur Pflegeversicherung, zur Pflege im Heim oder zu Hause oder zu Vorsorgemöglichkeiten. Sie können auch direkt Anfragen stellen, online oder telefonisch.
Das Corona-Sonderblatt der AWO Pflegeberatung „Leistungen und Sonderregeln in Corona-Zeiten“ wurde erneut aktualisiert und steht Ratsuchenden, Betroffenen und Interessierten zum Download zur Verfügung.
zum Corona-Sonderblatt | zur Seite AWO Pflege- und Seniorenberatung
Nationales Gesundheitsportal online
Das Nationale Gesundheitsportal des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) bietet fachlich gesicherte Gesundheitsinformationen für Verbraucher*innen. Der Online-Service, der nun im Probebetrieb ist, hält neben unabhängigen Informationen zu Krankheiten sowie Expertenartikeln zu Ernährung und Bewegung, Pflege, Prävention und Digitalisierung des Gesundheitssystems auch eine Suchfunktion für Krankenhäuser und Ärztinnen und Ärzte bereit.
Das Angebot ist barrierefrei und in Gebärdensprache verfügbar.
zum Nationalen Gesundheitsportal | spezifische Inforationen zu COVID-19
Achter Altersbericht: Digitalisierung bietet großes Potenzial für ältere Menschen
Welchen Einfluss hat die rasant fortschreitende Digitalisierung auf das Leben älterer Menschen, und welche Möglichkeiten bietet das Unterstützungspotenzial digitaler Technik gerade in Krisenzeiten? Der Achte Altersbericht der Bundesregierung befasst sich mit Entwicklung und Anwendung digitaler Technologien sowie mit deren Auswirkungen vor allem in den Lebensbereichen Wohnen, Mobilität, soziale Integration, Gesundheit, Pflege und auch mit dem Leben im Quartier.
weitere Informationen, Bestellung, Download, PM vom 12.08.2020 und Kurzfassung in Deutsch und Englisch auf der Webseite der Geschäftsstelle für die Altersberichte der Bundesregierung
Pflegereport 2020: Rund ein Viertel der Pflegehaushalte „hoch belastet“
Für eine Studie befragte das Institut Forsa im Auftrag des WIdO von Dezember 2019 bis Januar 2020 rund 1.100 pflegende Angehörige. Etwa ein Viertel der Pflegehaushalte fühlt sich durch die Pflege zeitlich und psychisch sehr stark belastet. Gleichzeitig tragen Haushalte, in denen Angehörige zu Hause gepflegt werden, im Durchschnitt nur geringe finanzielle Eigenbeteiligungen. Die genauen Ergebnisse finden Sie auf der Website des Springer-Verlags.
kostenloser Download
Erster umfassender Report: Chronische Krankheiten in Deutschland – laienverständliche Übersicht
Mehr als die Hälfte der älteren deutschen Bevölkerung ist chronisch krank. Was chronische Krankheiten für das Gesundheitswesen, für die Gesellschaft und für die Patienten selbst bedeuten, fasst jetzt ein Report des Instituts für Allgemeinmedizin der Goethe-Universität Frankfurt zusammen. Der Report mit Zahlen, Fakten und Patientenstimmen arbeitet die oft hoch komplexen Daten zu Verbreitung, Ursachen und Folgen chronischer Krankheiten auf und schildert Fallbeispiele. Er ist barrierefrei als pdf aufbereitet und kostenfrei im Internet oder als gedruckte Version erhältlich. Das Projekt wurde von der Robert Bosch Stiftung GmbH gefördert.
Vollständige PM und Download des Reports
Beratungs- und Unterstützungsangebote
Corona-Testzentren und -Teststellen in Berlin
Unter diesem Link finden Sie alle Berliner Testzentren, bei denen Sie sich einmal wöchentlich kostenlos auf Corona testen lassen können. Bitte beachten, dass für einige Standorte eine Terminbuchung vorab notwendig ist.
Zur Seite Testmöglichkeiten in Berlin
Impfcodes für pflegende Angehörige nicht mehr über Pflegestützpunkte beziehbar
Ab dem 03.05.2021 wurde die prioritäre Impfung für die Personengruppe gemäß § 4 CoronaImpfV geöffnet. Ab diesem Zeitpunkt werden für alle Berechtigten in Berlin keine Impfcodes mehr vergeben. Das Verfahren zur Impfeinladung von engen Kontaktpersonen oder priorisierten Beratungs- und Begleitangeboten in der bekannten Form über die Pflegestützpunkte ist damit abgeschlossen.
Engen Kontaktpersonen von pflegebedürftigen Menschen stehen ab sofort drei verschiedene Zugangswege zur Buchung eines Impftermins zur Verfügung:
Rufen Sie die Hotline unter 9028-2200 an.
Wenden Sie sich an Ihren Haus oder Facharzt.
Besuchen Sie die Website der SenGPG: https://service.berlin.de/dienstleistung/330073
Wichtige Dokumente und Nachweise über Ihre Legitimation zur Schutzimpfung (Pflege- oder Leistungsbescheid bzw. den Nachweis darüber, dass sie die Kontaktperson sind), legen die Anspruchsberechtigten bitte bei der Impfung vor Ort vor. Außerdem sollten Sie folgende Dokumente vorlegen:
Personalausweis oder Reisepass;
Impfbuch (falls vorhanden);
Anamnese-, Einwilligungsbogen und Aufklärungsmerkblatt (möglichst alle unterschrieben). Diese Dokumente sind im Internet hinterlegt unter: RKI – Impfungen A – Z – COVID-19 und Impfen
Fragen und Antworten zu Corona – auch in leichter Sprache
Auf der Seite der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales sind Antworten und Telefonnummern zu sozialen Fragen während der Corona-Pandemie zu finden:
https://www.berlin.de/sen/soziales/corona/artikel.922203.php
Folgende Angebote sind unter anderem dort aufgezeigt:
Wo bekomme ich Infos, wenn ich Hilfe brauche, zum Beispiel beim Einkaufen?
Wo bekomme ich Beratung am Telefon zu sozialen Fragen?
Wer hilft mir bei Sorgen, Ängsten und Einsamkeit?
Angebote für Senioren
Kostenfreie Angebote zur Pflege zu Hause
Übersicht der aktuellen Angebote zur Pflege zu Hause während der Corona-Pandemie vom Programm „Pflege in Familien fördern – PfiFf“ der AOK Pflege Akademie (alle Angebote sind kostenfrei und können unabhängig von der Kassenzugehörigkeit oder eines Pflegegrades in Anspruch genommen werden):
Telefonische Anleitung für die Pflege zu Hause während der Corona-Pandemie (auch auf Türkisch): In der Sprechstunde stehen Ihnen kompetente Pflegefachkräfte bei Fragen zur praktischen Pflege in der Häuslichkeit zur Seite.
Anmeldung für einen individuellen zeitnahen Termin für eine telefonische Pflegeanleitung per Telefon (0800 265080-31541, Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr) oder per E-Mail (pflegeakademie@nordost.aok.de)
Wertvolle Informationen (auch auf Türkisch): Tipps zum Kontaktepflegen, Leistungsrecht, zu wichtigen Telefonnummern (z. B. der Pflegestützpunkte als neutrale und kostenfreie Beratungsstellen), Unterstützung für junge Pflegende als ausdruckbare Themenblätter aok-pfiff.de/hilfe-entlastung/pfiff-themenblätter
Besondere Inhalte zum Thema Coronavirus und zahlreiche Informationen über Pflegeleistungen, besondere Pflegesituationen, Unterstützung, Entlastung und zu besonderen Krankheitsbildern sowie Hinweise zu den Pflegestützpunkten auf der Internetseite für pflegende Angehörige
Nützliche Anregungen für einen leichteren Pflegealltag in der Rubrik Tipps & Tricks aok-pfiff.de/tipps-tricks; Hinweise für die Begleitung von Pflegebedürftigenin der jetzigen Situation in der neuen Serie „Kontakte pflegen“
Erlernen von praktischen Handgriffen für den Pflegealltag zu Hause, veranschaulicht durch Pflegefilme zum wiederholten Anssehen. Besondere Themen der Pflege, Informationen zu Pflegeleistungen und eine Videoserie mit dem Schwerpunkt Parkinson stehen auf der Internetseite aok-pfiff.de/pflegefilme oder über den PfiFf-YouTube-Kanal jederzeit zur Verfügung.
Kontakt der AOK Pflege Akademie für weitere Fragen:
Telefon: 0800 265080-31541 (Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr)
E-Mail: pflegeakademie@nordost.aok.de
Beratungstelefon, kostenlos und anonym
Fast zwei Monate Lockdown, nun plötzlich zahlreiche Lockerungen, Angst vor Ansteckung, Sorge um Angehörige: Die Auswirkungen der Corona-Pandemie können Menschen verwirren oder überfordern. Das Beratungstelefon des Berufsverbands Deutscher Psychologinnen und Psychologen bietet Hilfe und Unterstützung. Täglich zwischen 8 und 20 Uhr können Ratsuchende unter 0800 777 22 44 kostenlos und anonym anrufen und mit Psychologinnen und Psychologen sprechen. Diese hören zu, geben Empfehlungen und verweisen die Anrufenden bei Bedarf an passende Expertinnen und Experten.
mehr Informationen
Neues Infotelefon des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes
Viele Menschen mit Seheinschränkungen verfügen weder über einen Daisy-Player noch über einen Computer oder ein Smartphone. Ab sofort können sie sich telefonisch Informationen des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes (DBSV) anhören. Den Anfang machen Texte aus dem Corona-Ratgeber (www.dbsv.org/corona), die für das Telefon-Format leicht angepasst wurden. Ab September ergänzt der DBSV das telefonische Angebot um ausgewählte Meldungen aus seinem Newsletter und dem Verbandsmagazin „Sichtweisen“. Das DBSV-Infotelefon ist rund um die Uhr erreichbar.
Anrufen unter 030 – 2555 80808, alles Weitere wird dann am Telefon erklärt.
zur Internetseite des DBSV
Temporäre Notfall-Pflegeeinrichtungen
In Berlin gibt es momentan vier Notfall-Kurzzeitpflegeeinrichtungen für pflegebedürftige Berliner*innen, die aufgrund der Corona-Pandemie in ihrer bisherigen Wohnsituation nicht versorgt werden können.
Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung informiert auf ihrer Seite
https://www.berlin.de/sen/pflege/pflege-und-rehabilitation/coronavirus/pflegeeinrichtungen-und-pflegedienste/
unter der Überschrift Handlungsempfehlungen für Pflegeeinrichtungen | AKTUALISIERT: Temporäre Notfall-Pflegeeinrichtung: Ein Angebot in Berlin
über die Einzelheiten der jeweiligen Angebote.
Unterstützung bei der Pflegebegutachtung: Pflegegradrechner, Ratgeber und Widerspruchstool
Mehr als vier Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig. Der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) entscheidet über den Pflegegrad, der festlegt, welche Leistungen die Pflegekasse übernimmt. Zur Vorbereitung auf die Begutachtung durch den MDK bietet der Sozialverband Deutschland (SoVD) jetzt online einen Pflegegradrechner an. Er führt Schritt für Schritt durch den Prozess der Begutachtung, an dessen Ende eine Auswertung steht. Eine weitere Hilfestellung bietet der Ratgeber „Das neue Pflegetagebuch”. Zudem hat der SoVD ein Tool entwickelt, das beim Widerspruch gegen die Einschätzung des MDK unterstützt.
zu den Online-Hilfen | zur Übersicht
Übersicht wichtiger Beratungs- und Unterstützungsangebote für die häusliche Pflege
Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung stellt für Ihre tägliche Arbeit und die Begleitung von pflegenden Angehörigen eine Übersicht wichtiger Beratungs- und Unterstützungsangebote für die häusliche Pflege zur Verfügung. Die Beschreibung der Angebote informiert, wer was wann wo wie anbietet.
Die Übersicht wird fortlaufend aktualisiert. Hinweise hierfür nimmt die Fachstelle für pflegende Angehörige gerne entgegen. Schicken Sie sie bitte an Herrn Frank Schumann unter der E-Mail: hilfsangebote@angehoerigenpflege.berlin.
Wenn Sie in den Verteiler für den Versand der Aktualisierungen aufgenommen werden möchten, senden Sie bitte gleichfalls eine E-Mail an die o. g. Adresse.
zur Seite der SenGPG | Zum PDF-Dokument vom 02.02.2021
Kostenlose Pflegerechtsberatung der Verbraucherzentrale Berlin
Am 24.08.2020 startete die Verbraucherzentrale Berlin eine kostenlose Pflegerechtsberatung. Sie bietet ratsuchenden Verbraucher*innen eine spezialisierte Rechtsberatung zu ihren Rechten in ambulanter und stationärer Pflege je nach Pflegesituation und individueller Lebenslage. Jedoch findet keine Rechtsberatung zu den Ansprüchen gegenüber den Pflege- und Krankenkassen statt.
Die Verbraucherzentrale übernimmt auch außergerichtliche Rechtsvertretungen. Zusätzlich informiert sie die Mitarbeiter*innen der Pflegestutzpunkte zu den rechtlichen Fragen in der Pflege. Außerdem werden Vorträge, Workshops und andere Maßnahmen zur Schulung für Verbraucher*innen sowie Fachpublikum angeboten.
Termine für die Pflegerechtsberatung können
über das Termintelefon 030 214 85-0 (Montag bis Freitag, 10:00 – 16:00 Uhr) oder über die Online-Terminbuchung vereinbart werden.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite.
Pflegende Angehörige: Akuthilfen in der COVID-19-Pandemie werden verlängert
Pflegende Angehörige benötigen in der Corona-Krise auch weiterhin flexible Unterstützungsangebote. Daher werden die Akuthilfen für pflegende Angehörige, die zunächst bis zum 30. September 2020 galten, bis zum 31. Dezember 2020 verlängert. Wer coronabedingt Angehörige pflegt und erwerbstägig ist, erhält durch die Verlängerung auch weiterhin das Recht, bis zu 20 Arbeitstage pro Akutfall der Arbeit fernzubleiben. Auch das Pflegeunterstützungsgeld wird für diese Zeit verlängert.
zur Pressemitteilung
Digital-Kompass: kostenfreie Angebote für Senior*innen rund um Internet und Co.
Der Digital-Kompass stellt kostenfreie Angebote für Senior*innen rund um Internet und Co. bereit. Derzeit entstehen 100 Standorte, an denen Internetlotsen älteren Menschen ermöglichen, digitale Angebote auszuprobieren. Der Digital-Kompass ist ein Projekt der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen und Deutschland sicher im Netz e.V. in Partnerschaft mit der Verbraucher Initiative mit Förderung des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz.
zur Internetseite
DsiN (Deutschland sicher im Netz) für ältere Menschen vor Ort: Digitaler Engel – zum Angebot
für Vereine und Ehrenamt: Digitale Nachbarschaft
Generationenverbindendes Lernen: Das „Digital-Tandem“
Im Rahmen des Projekts „Digital-Tandem“ gehen ältere und jüngere Menschen Lernpartnerschaften miteinander ein. Ältere, die sich im Umgang mit Smartphone, Tablet oder Computer üben wollen, erhalten eine sogenannte Digital-Tüte mit Lernmaterialien. Mit deren Hilfe können sie sich Wissen über die digitalen Medien selbstständig aneignen. Studierende unterstützen als Lernpartnerin bzw. Lernpartner. Sie helfen bei Fragen weiter und begleiten bei der Einübung des neu Gelernten. „Digital-Tandem“ ist ein Projekt der Universität Vechta in Kooperation mit der Kreisvolkshochschule Vechta e.V., die zugleich ein Standort des BAGSO-Projekts Digital-Kompass ist..
zum Projekt
Online im Alter: Digitaler Engel nun digital unterwegs
Mit dem Projekt Digitaler Engel unterstützt Deutschland sicher im Netz ältere Menschen bei der Nutzung digitaler Angebote – alltagsnah und vor Ort. Um die Risiken einer Infektion in Corona-Zeiten zu reduzieren, werden Informationsveranstaltungen und Workshops von den lokalen Partnerorganisationen nun als digitale Alternative angeboten. Der Digitale Engel unterstützt zudem Seniorenorganisationen und ältere Menschen in der Durchführung und Teilnahme an Online-Veranstaltungen, die mit Zoom durchgeführt werden. Interessierte können sich von montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 030 76 7581 530 oder via E-Mail unter fragen@sicher-im-netz.de an das Team der Digitalen Engel wenden.
zur Anfrage von Workshop-Terminen
Ehrenamtliche übernehmen Einkäufe
Das Unionhilfswerk/Hürdenspringer vermitteln Ihnen gerne Ehrenamtliche, die Einkäufe übernehmen für:
– alte und hochalte Menschen oder Menschen der Risikogruppe,
– Mitarbeitende systemrelevanter Berufe (also auch Mitarbeitende der Pflege, Ärzte, weitere),
– auch eine (ehrenamtliche) Übernahme und damit Entlastung der in der Versorgung tätigen Mitarbeitenden/Pflegenden von Einkäufen für Klientinnen ist möglich.
Nehmen Sie am besten direkt mit Herrn Banffy unter 0174 / 19 64 868 oder matthias.banffy@unionhilfswerk.de Kontakt auf oder melden Sie sich gerne auch bei Nachfragen bei uns.
Einkaufsdienst
Neben den Ehrenamtlichen hat sich der senatsgeförderte Mobilitätshilfedienst vom Fördererverein Heerstraße Nord e.V. seit Mitte März zur Aufgabe gemacht, seine vielen bekannten hochaltrigen Senioren und auch neue Senioren (die in ihrer Häuslichkeit wohnen) zu unterstützen, indem er für sie einen Einkaufsdienst erledigt.
Falls jemand selbstständig (auch ein paar Stufen) gehen kann, begleiten die Mobilitätshelfer mit dem gebotenen Abstand die Menschen auch nach draußen an die frische Luft. Das heißt, dass man nicht zusammen in ein Geschäft oder in eine Arztpraxis etc. geht.
Normalerweise beginnt der Mobilitätshilfedienst seine Arbeit mit einem Hausbesuch, um die Menschen genauer kennenzulernen und ihre Wünsche und Bedarfe abzuklären. Dieser entfällt natürlich zur Zeit.
Die Mobilitätshelfer erreichen Sie unter der Telefonnummer (030) 23 93 75 83.
Mitmachen: Umfrage zur Situation der häuslichen Pflege
Der Sozialverband VdK führt eine Studie zur Lage der häuslichen Pflege durch. Wie sich die Pflege zuhause gestaltet und woran es konkret mangelt, wissen meist nur die Betroffenen selbst. Der VdK möchte mit einer Umfrage herausfinden, was für pflegende Angehörige kräftezehrend ist und was Pflegebedürftige schätzen an der Pflege in den eigenen vier Wänden. Auch VdK-Mitglieder, die noch keine Berührung mit dem Thema hatten, sind eingeladen an der Befragung teilzunehmen.
zur Umfrage
Online-Befragung: Akzeptanz von Smart-Home-Geräten und Robotern in der Küche
Smart Home – 16 lokale Partner testen KI-Geräte
Die Forschungsgruppe Geriatrie der Universitätsklinik Charité in Berlin sucht für eine Online-Studie Teilnehmende, die über 60 Jahre alt sind. Für das Projekt „AuRorA“ untersucht die Forschungsgruppe die Akzeptanz für ein robotisches Assistenzsystem, das ältere Menschen beim Kochen unterstützen soll. Das Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
zum Onlinefragebogen „AuRorA“
Staubsauger- und Fensterputzroboter, sprachgesteuerte Steckdosen und Jalousien oder Sturzmeldesensoren – digitale Techniken, die das Wohnen bequemer und sicherer machen, halten auch bei älteren Menschen Einzug. Aufgabe der 16 lokalen Partner des BAGSO-Projekts „Digital souverän mit KI“ ist es, smarte Geräte rund um das Wohnen auszuprobieren und auf Vor- und Nachteile zu prüfen. Ein Artikel auf wissensdurstig.de bietet einen Einstieg in das Thema Smartes Wohnen und eine Materialsammlung.
weitere Informationen
Präventionsverhalten älterer Menschen in der Corona-Pandemie: Einladung zu Online-Umfrage
Abstandhalten, Handhygiene oder das Tragen einer Alltagsmaske gehören zu den wichtigsten Verhaltensregeln zum Schutz vor einer Infektion mit dem Corona-Virus. Was denken insbesondere Menschen über 60 Jahre über diese Regeln: Finden sie diese passend und können bzw. wollen sie diese einhalten? Wie sieht es außerdem zurzeit mit ihrer Bewegung, Ernährung und sozialen Kontakten aus? Diese Fragen werden in einer gemeinsamen Studie der Universität Leipzig, der Hong Kong Baptist University und der Jacobs University Bremen untersucht. Interessierte sind eingeladen, sich an einer Online-Befragung zu beteiligen.
zur Umfrage
CoronaCare – Auswirkungen der politischen und sozialen Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19 Pandemie auf die „soziale Gesundheit“
Das Projekt CoronaCare untersucht gesellschaftliche Auswirkungen der Covid-19-Pandemie. Für die Studie werden Menschen gesucht, die bereit sind, von ihrem Alltag während der Covid-19-Pandemie zu berichten. Teilnehmen können grundsätzlich alle, die ihren regelmäßigen Wohnsitz in Deutschland haben und über 18 Jahre alt sind. Wenn Sie mehr über die Studie erfahren wollen, rufen Sie an unter 03381/ 41-1294 oder schreiben Sie eine E-Mail an corona.sozepi@mhb-fontane.de.
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Weiterführende Informationen auf der Webseite CoronaCare der Medizinischen Hochschule Brandenburg: https://www.mhb-fontane.de/coronacare-de.html
Aktives Leben im Alter: Bundesseniorenministerium würdigt das Engagement älterer Menschen in der Pandemie
Das Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat zum „Tag der älteren Generation“ das Engagement der Menschen über 60 gerade während der Corona-Pandemie gewürdigt. „Im Laufe des vergangenen Jahres war immer wieder von ‚der Risikogruppe‘ die Rede, wenn es um ältere Menschen ging“, sagte Bundesseniorenministerin Franziska Giffey. Doch das werde der Vielfalt im Alter bei weitem nicht gerecht. Einige Ältere hätten beispielsweise die Chancen der Digitalisierung genutzt, um ihre Mitmenschen vom Pandemie-Alltag abzulenken. Diese Seniorinnen und Senioren seien wichtige Vorbilder.
zur Mitteilung
Logbuch erschienen: „Compendium gegen die Einsamkeit in der Corona-Pandemie“
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS) hat ein Logbuch veröffentlicht mit Beispielen und Ideen gegen die soziale Isolation älterer Menschen in der Corona-Pandemie (ab Seite 50 des Dokuments). Das Logbuch steht auf der Homepage der BaS zum Download bereit.
zur Internetseite | zum Download
Fitness zu Hause
Bewegungspackung mit leichten Übungen
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat eine Bewegungspackung herausgebracht, eine kleine Schachtel mit 25 Übungskarten. Diese motiviert mit leicht umzusetzenden Tipps und Anregungen zur Bewegung. Die Übungen stammen aus dem Alltagstrainingsprogramm. Sie können online angesehen oder als Packungen kostenfrei bestellt werden.
zu den Übungen | zur kostenlosen Karten-Bestellung
Training zu Hause
Fit für 100: Deutsche Sporthochschule Köln bietet einfach umsetzbares Training für zu Hause an. Zurzeit verbringen viele Menschen viel Zeit daheim und bewegen sich wahrscheinlich weniger. Die Deutsche Sporthochschule Köln (DSHS) hat für die aktuelle „Besser zuhause bleiben“-Situation ein Trainingsprogramm mit Übungen entwickelt, die sich mit einfachen Mitteln allein umsetzen lassen – beispielsweise mit Hilfe eines Stuhls. Es sei extrem wichtig, Beweglichkeit, Koordination und Muskulatur weiter zu trainieren, beispielsweise um Stürzen vorzubeugen, so die DSHS. Das Programm richtet sich vor allem an Menschen ab 70.
Hier geht es zu den Übungen.
Bewegungsangebote für zu Hause für Menschen 60+
Bewegungsangebote für zu Hause für Menschen 60+ finden Sie bei Älter werden in Balance, einem Angebot der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, wie auch bei GYMWELT-Spezial 60 Plus des Deutschen Turner-Bunds. Die Angebote sind mit einfachsten Mitteln und für jeden Kenntnisgrad umzusetzen – probieren Sie es aus und viel Spaß dabei!
Bewegung im Alltag – mit kleinen Übungen zu mehr Selbstständigkeit und Wohlbefinden
Das Zentrum für Bewegungsförderung (ZfB) Berlin bietet mit dem „Handbuch mit Bewegungsübungen zur Mobilisierung, Koordination und Dehnung“ eine Anleitung für kleine Übungen zur Bewegung im Alltag – einfach beschrieben und leicht umsetzbar.
weiterlesen | zum Handbuch
Fit bleiben zuhause
Im vierten BAGSO-Podcast „Zusammenhalten in dieser Zeit“ erzählt Roswitha Verhülsdonk, Ehrenvorsitzende der BAGSO und 93 Jahre alt, wie sie sich mit täglichen Gymnastikübungen und Bewegung im Alltag fit hält – gerade jetzt, wo sie mehr als sonst zu Hause ist. Wie man mit einfachen Übungen Herz, Kreislauf, Koordination und Kraft trainiert, erläutern der Sportmediziner Winfried Banzer und der Sportwissenschaftler Ingo Froböse. Das Wichtigste ist: anfangen und dranbleiben!
zum Podcast
#wirlebenjetzt: Ein Trainings-Mitmach-Programm für ältere Menschen
Die Online-Film-Reihe #wirlebenjetzt ist ein Mitmach-Programm für mehr Bewegung im Alltag älterer Menschen. Durch die etwa zehnminütigen Episoden führen Sportwissenschaftlerin Sabine Lattek von der Becker Stiftung und Sportwissenschaftler Prof. Ingo Froböse. Sie sprechen mit Gästen wie dem BAGSO-Vorsitzenden Franz Müntefering, der Schauspielerin Uschi Glas und den ehemaligen Skirennläufern Rosi Mittermaier und Christian Neureuther über persönliche Bewegungsroutinen und Alltagsstrategien. Das Videoformat entwickelt hat die Marie-Luise und Ernst Becker Stiftung gemeinsam mit der Denkfabrik fischimwasser.
zur Video-Reihe
Senioren-Ratgeber
Hier finden Sie Themen der aktuellen kostenlosen Ausgabe in Ihrer Apotheke. zum Senioren-Ratgeber
Polizei-Tipps gegen Corona-Straftaten
Kriminelle nutzen die Corona-Pandemie für ihre Machenschaften: Sie geben sich als Covid-19-Tester, Spendensammler oder infizierte Enkel aus und betrügen Menschen um Geld und Wertsachen. Die Polizei hat auf ihrem Internetportal „Polizei-Beratung“ einen eigenen Bereich für Corona-Straftaten eingerichtet. Dort gibt sie einen schnellen Überblick über aktuelle Maschen und vermittelt Tipps, wie man sich vor diesen Straftaten schützen kann. Thema sind auch Falschmeldungen, die vor allem über soziale Netzwerke und Messengerdienste verbreitet werden. Nutzerinnen und Nutzer finden außerdem Kontakte für akute Probleme.
zum Portal
Verbraucherzentrale sammelt Hinweise zu Corona-Ärger
Gegen #Corona-Ärger: Verbraucherzentrale sammelt Hinweise
Neben Solidarität setzt die Corona-Krise auch kriminelle Energien frei: überteuerte Hygieneprodukte, falsche Online-Shops, vermeintliche Wundermittel gegen das Coronavirus: Betrüger nutzen die Verunsicherung der Verbraucherinnen und Verbraucher aus. Der Verbraucherzentrale Bundesverband möchte sich ein genaues Bild der Lage machen und bittet um Mithilfe. Über ein Beschwerdeformular im Internet sammelt er Hinweise und Informationen über Betrugsfälle und Ärger. Er analysiert die Folgen der Corona-Krise für Verbraucherinnen und Verbraucher, um neu entstandene Probleme oder Missstände frühzeitig thematisieren zu können.
zum Beschwerdeformular
Ratgeber der Verbraucherzentrale: Das Vorsorge-Handbuch
Der Ratgeber „Das Vorsorge-Handbuch. Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, digitaler Nachlass, Betreuungsverfügung, Testament“ der Verbraucherzentrale gibt Verbraucher*innen Tipps für die Erstellung einer geeigneten Vorsorge- und Patientenverfügung. Er ist nun in sechster Auflage erschienen. Zu den weiteren Themen gehören das Testament, Bankenvollmachten und der digitale Nachlass sowie Sorgerechts- und Betreuungsverfügungen. Das Handbuch enthält Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Textbausteine und Musterbeispiele.
zum Handbuch
Medien-Angebote
Film zur Prävention von Trickbetrügereien an älteren Menschen
Leben und Alltag in Corona-Zeiten neu gestalten: Expertinnen und Experten für Altersfragen im Gespräch
„Ruheinsel“- Podcastreihe für pflegende Angehörige
BAGSO-Podcast: Zusammenhalten in dieser Zeit
Podcast: 72jährige YouTuberin über Alter und Digitalisierung
Fernsehspot für Berliner Senior*innen
Film zur Prävention von Trickbetrügereien an älteren Menschen
Das erfolgreiche Bühnenstück „Ausgetrickst? Nicht mit uns!“ gibt es jetzt auch als 20-minütige Filmversion. Das Stück entstand 2016 als Kooperationsprojekt des Freien Werkstatt Theaters Köln mit der Polizei Köln und dem Sozialwerk der Kölner Polizei. Zehn Darstellerinnen und Darsteller des Altentheater-Ensembles setzen sich mit Trickbetrügereien an alten Menschen auseinander, schlüpfen dabei in die Rollen von älteren Menschen und Trickbetrügern und experimentieren mit möglichen Strategien, Betrugsmaschen zu entkommen.
zum Film auf YouTube
Leben und Alltag in Corona-Zeiten neu gestalten: Expertinnen und Experten für Altersfragen im Gespräch
Seit März 2020 ist hat sich vieles verändert: Vorsichtsmaßnahmen bestimmen vielfach den Alltag, Freunden und Familie begegnet man überwiegend mit Abstand oder auf dem Bildschirm. Trotz aller gebotenen Vernunft kann das auf die Stimmung drücken. Welche Möglichkeiten gibt es, positiv mit den Veränderungen umzugehen? Expertinnen und Experten, die sich jahrzehntelang beruflich mit Fragen des Älterwerdens beschäftigt haben, erzählen, wie sie diese besondere Zeit erleben. In den Hörbeiträgen geht es auch um die Frage eines neuen Umgangs mit dem Thema Alter. Den Anfang macht die Gesundheitswissenschaftlerin und Soziologin Annelie Keil, gefolgt von der BAGSO-Ehrenvorsitzenden Ursula Lehr in der kommenden Woche.
zum Podcast
„Ruheinsel“- Podcastreihe für pflegende Angehörige
Das Unionshilfswerk hat eine Entspannungsreihe für pflegende Angehörige zum Anhören und Mitmachen entwickelt. Die Podcastreihe soll kleine Auszeiten vom Alltag und Stress bieten. In allen Folgen befasst sich die Gerontotherapeutin und Entspannungspädagogin Marlies Carbonaro mit einem bestimmten Thema, wie zum Beispiel Achtsamkeit, liest Gedichte vor und leitet Entspannungsübungen an. Auf folgender Website finden Sie die Entspannungsreihe des Unionshilfswerks: https://www.unionhilfswerk.de/angebote/beratung-unterstuetzung/kontaktstelle-pflegeengagement/ruheinsel.html
BAGSO-Podcast
Die Podcast-Reihe der BAGSO „Zusammenhalten in dieser Zeit“ behandelt Themen, die für ältere Menschen in Zeiten der Corona-Pandemie besonders drängend sind. Seit April dieses Jahres vermittelt er verständlich Informationen, gibt Tipps und berichtet von guten und ermutigenden Beispielen, die Älteren dabei helfen, gut durch diese Zeit zu kommen.
zu den Podcasts – hier finden Sie auch die Manuskripte im pdf-Format.
Folge 16: Franz Müntefering zur Corona-Pandemie
Neun Monate mit dem Corona-Virus liegen hinter uns. Welche Dinge sind bisher gut gelaufen? Wo müssen wir besser werden? Und wie kommen wir am besten durch die nächsten Monate? „Erschrocken und entschlossen“ hat Franz Müntefering den Ausbruch der Pandemie erlebt. In der letzten Folge des BAGSO-Podcast „Zusammenhalten in dieser Zeit“ zieht der Vorsitzende der BAGSO eine Zwischenbilanz und teilt seine politischen Einschätzungen und persönlichen Erfahrungen. Alle Folgen sind weiter auf der BAGSO-Internetseite abrufbar.
Podcast der Körber-Stiftung: 72-jährige YouTuberin Greta Silver spricht über Alter und Digitalisierung
„Erwarte das Beste vom Leben, es steht Dir zu“, sagt Greta Silver, die 2014 mit 66 Jahren eine Karriere auf YouTube startete. Silver ist der Meinung, dass das Alter die Freiheit biete, gewohnte Bahnen zu verlassen und sich an Neues zu wagen, beispielsweise auch an digitale Technik. Dazu sei es aber notwendig, das Alter von seinem schlechten Ruf zu befreien. Die 72-Jährige ist der beste Beweis dafür, dass in jeder Lebensphase ein Aufbruch möglich ist. Sie macht Mut, neugierig zu bleiben, eigene Wünsche zu erkennen und sich diese zu erfüllen.
zum Podcast | zur Seite Digitale Alterswelten der Körber-Stiftung
Fernsehspot für Berliner Senioren
Berlin Partner hat mit Unterstützung des Berliner Senats einen Fernsehspot entwickelt, der sich an die Berliner Senior*innen richtet. Vier ältere Berliner*innen zeigen, wie sie in Zeiten von Corona leben, was sie zum Schutz ihrer Gesundheit und der anderer aufgeben und warum sie trotzdem zuversichtlich sind. Der Spot ist hier eingestellt. (Untertitel sind in Deutsch, Englisch, Türkisch und Arabisch verfügbar).